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Veranstaltungen 2008

Laborbesichtigung im Dezember 2008 im Rahmen der Vorlesung "Biotechnologie"

Laborbesichtigung im Dezember 2008 im Rahmen der Vorlesung "Biotechnologie"

Symposium "Der Mensch als Ware" an der TU Dresden

Symposium zum Novellierungsbedarf des Transplantationsrechts

Symposium der Bundesärztekammer
12. und 13. November 2008
Langenbeck-Virchow-Haus Berlin
http://www.bundesaerztekammer.de/event.asp?his=&id=32   

Programm des Symposiums zum Novellierungsbedarf des Transplantationsrechts
Symposium_zum_Novellierungsbedarf_des_Transplantationsrechts_BAeK_2008.pdf (205,8 KB)  vom 06.11.2008

Ringvorlesung - "Tod - Ritual - Leben" - Verdrängung des Todes oder ars moriendi?

vom: 21.10.2008 bis 27.01.2009
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ort: Melanchthonianun, Hörsaal XX, Universitätsplatz 9, 06099 Halle

Veranstalter: Institut für Katholische Theologie, MLU Halle-Wittenberg,
Kath. Adademie u. div. Kooperationspartner

http://www.kaththeol.uni-halle.de/ringvorlesung/

Mit den Begriffen »Tod« und »Leben« spannt die Ringvorlesung des Wintersemesters 2008/09 einen thematischen Bogen, wie er größer nicht sein kann. So gegensätzlich die beiden Begriffe klingen, so sehr sind sie doch aufeinander bezogen. Dies gilt einmal schon deshalb, weil jedes Leben von anderem Leben lebt. Dies gilt zudem, weil jedes Leben zeitlich begrenzt ist und irgendwann anderem Leben Platz machen muss. So bringt die Fortexistenz des einen Lebens notwendig den Tod des anderen mit sich. Der Tod, der damit einerseits eine Selbstverständlichkeit des Lebens darstellt, erscheint uns andererseits immer dann keineswegs selbstverständlich, wenn er uns persönlich begegnet. Angesichts dieser Spannung behalten Rituale, in denen wir versuchen, den Tod zu bewältigen und uns des Lebens zu versichern, auch in unserer aufgeklärten Zeit ihre bleibende Bedeutung.
Neben dem individuell gefärbten Nachdenken über den Tod ist dieser auch Thema verschiedener Wissenschaften. Im Rahmen der Ringvorlesung werden sechs akademische Disziplinen exemplarisch befragt. Die gebotenen Einsichten entstammen der Archäologie, der Medizin, der Psychotherapie ebenso wie der Kulturwissenschaft, der Theologie und der Kunst.
Durch die Vorträge der Fachleute werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ringvorlesung mit den vielfältigen Facetten des Themas »Tod – Ritual – Leben« konfrontiert. Darüber hinaus lädt die Komposition der sechs aufeinander bezogenen Einzelbeiträge dazu ein, die fachwissenschaftlichen Einsichten vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen zu bedenken und sie zu einem individuell stimmigen Bild von Leben und Tod zusammenzusetzen.

Vortragsreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Universität Halle im WS 2008/2009

28.10.2008         
Prof. Dr. Ian Hunter (Brisbane, Australien)
Natural Law as Moral Pedagogy. Christian Thomasius on the Formation of the Juristic  Persona

25.11.2008         
Prof. Dr. Merio Scattola (Padua)
Menschliche Erfahrung und Naturrecht. Die Normierung des praktischen Handelns mit den Mitteln der modernen Wissenschaft

09.12.2008         
Prof. Dr. Friedrich Vollhardt (München)
Kritik an der Urteilskraft. G. E. Lessings Tragödienpoetik und die praktische Philosophie der Aufklärung

27.01.2009         
Prof. Dr. Hans Blom (Rotterdam)
Professionalität in der Aufklärung. Wie aus Erkenntnis ein Gewerbe entsteht

03.02.2009         
PD Dr. Miloš Vec (Frankfurt am Main)
Grundrechte der Staaten. Das Natur- und Völkerrecht der Aufklärung modelliert die internationalen Beziehungen.

Die Vorträge finden jeweils dienstags um 18 Uhr s.t. im IZEA statt.

http://www.izea.uni-halle.de/veranst.htm

Spurenlese - Wirkungen der Reformation

Datum:
26.-29. Oktober 2008

Ort:
Eröffnung am 26. Oktober 2008:
Stiftung Leucorea
Collegienstraße 62
06886 Lutherstadt Wittenberg

27.-29.Oktober 2008:
Lutherhotel Wittenberg
Neustraße 7-10
06886 Lutherstadt Wittenberg

Veranstalter:
Reformationsgeschichtliche Sozietät,
Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg/Prof. Dr. Udo Sträter (Rektoratsbeauftragter für das Reformationsjubiläum 2017)

Kontakt:
Dr. Wolfgang Flügel
Wolfgang.Fluegel@theologie.uni-halle.de

Am 31. Oktober 1517 publizierte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass. Die damit angestoßene Reformation veränderte Theologie und Kirche grundlegend. Darüber hinaus formte die protestantische Frömmigkeit gesellschaftliche Strukturen, kulturelle Wahrnehmungsmuster und habituelle Prägungen ebenso wie Rechtsformen, Wissenschaftsstrukturen oder künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten. Die Suche nach den Wirkungen der Reformation darf sich deshalb nicht auf die Rekapitulation der Geschichte der protestantischen Konfessionen nach dem Vorbild der klassischen theologiegeschichtlichen Fragestellungen beschränken. Ausgehend sowohl von den protestantischen Traditionen als auch von der besonderen Bezogenheit des Protestantismus auf die Moderne gilt es vielmehr, die Relevanz herauszustellen, welche die Reformation auch jenseits von ‚Kirche' für die unterschiedlichsten Bereiche unserer gegenwärtigen Kultur besitzt. Dabei zielt die Frage auch auf die Deutungskompetenzen des Protestantismus in einer pluralisierten und individualisierten Welt. Einer solchen Spurenlese fühlt sich die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in besonderer Weise verpflichtet.
In Hinblick auf das anstehende Reformationsjubiläum 2017 hat sie sich daher das Ziel gesetzt, die kulturellen Wirkungen der Reformation in der Gesellschaft aufzuspüren und die Befunde zu einem Gesamtbild zu verdichten. Dies erfolgt in einem Arbeitsprozess, in dem die Tagung „Spurenlese - Wirkungen der Reformation" einen ersten Schritt markiert.
Deren Ziel ist es, aus einem interdisziplinären Blickwinkel Forschungsperspektiven für den Arbeitsprozess bis 2017 zu entwickeln. Zu diesem Zweck knüpft die Tagung an jene Diskussion an, die gegenwärtig um die Bedeutung der Religion als Kulturfaktor geführt wird. Dabei fragt sie einerseits nach den Wirkungen, die der Protestantismus seit nunmehr fast 500 Jahren auf die unterschiedlichsten Bereiche der Kultur tatsächlich ausübt und andererseits nach jenen Selbstreflexionen, die den Impulsen der Reformatoren eine gestaltende Wirkung zusprechen. Letztendlich interessiert, wie sich der Protestantismus in der Gesellschaft zur Geltung bringt, wie er charakteristische Semantiken bereitstellt, Diskurse formt, Handlungsmuster prägt und somit zur institutionellen Ausprägung sowie zur Stabilität bzw. Flexibilität sozialer Strukturen beiträgt.
Die Tagung ist offen für Interessenten. Aufgrund der Raumkapazitäten wird um eine Anmeldung bis 10. Oktober 2008 gebeten.
http://www.theologie.uni-halle.de/2017

Tagungsinformation
Veranstaltung_11_Spurenlese - Wirkungen der Reformation.pdf (26,7 KB)  vom 08.09.2008

1. Kölner Symposion zum Medizinrecht - Das Bild des Arztes im 21. Jahrhundert

10. Oktober 2008 - Aula der Universität zu Köln

Universität zu Köln
Institut für Medizinrecht
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Tel.: (0221) 470-1400
Fax: (0221) 470-1401
E-Mail: medizinrecht@uni-koeln.de   
Website: www.medizinrecht.uni-koeln.de/symposion   

Flyer - mit Referenten und Moderatoren
Veranstaltung_12_Das Bild des Arztes_Köln_Flyer.pdf (463,9 KB)  vom 08.09.2008

Sterben und Tod  in den Medien - Fiktion oder Abbild der Wirklichkeit?

11. und 12. September 2008
Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder (Berlin)
www.eaberlin.de   

Flyer der Tagung
Veranstaltung_10_SterbenindenMedien.pdf (118,9 KB)  vom 08.09.2008

Interdisziplinärer Workshop: Die datenschutzrechtliche Auditierung von Biobanken - Voraussetzungen, Kriterien, Vorgehensweisen

Freitag, 4. Juli 2008 ab 9:30 Uhr
Landtag Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein-Saal

Datentreuhänderschaft bei Biobanken
Biobanken werden in der modernen biomedizinischenForschung zur Aufklärung von Krankheitsursachen und fürdie Entwicklung neuer Therapien immer wichtiger.
Spenderinnen und Spender, die Körpermaterialien undzugehörige personenbezogene Informationen für dieBiobank-Forschung zur Verfügung stellen, haben dabeiein Recht auf wirksamen Schutz ihrer Daten und Proben.
Deren Missbrauch kann die Klardaten ebenso betreffenwie die Proben und die medizinischen Daten. Mitsteigender Verbreitung insbesondere genetischerReferenz-Informationen, zunehmender Aussagekraft vonTestverfahren der Gesundheitsvorhersage undwachsenden Begehrlichkeiten staatlicher und privaterInteressenten nimmt das Risiko solcher Missbräucheabsehbar zu. Die strikte Einhaltung ethischer unddatenschutzrechtlicher Standards ist deshalb wesentlicherBestandteil des betrieblichen Investitionsschutzes derBiobank. Ein auditiertes Datenschutzmanagement-Systementsprechenden Zuschnitts bedeutet für eine Biobankeinen nachhaltigen strategischen Wettbewerbsvorteil.
Das klingt überzeugend, doch was heißt das konkret?
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschunggeförderte Projekt bdc-AUDIT hat in zwei Interviewrundeninsgesamt neun Biobanken befragt und daraus für diedatenschutzrechtliche Auditierung von Biobanken einallgemeines Geschäftsprozessmodell entwickelt.
Es verdeutlicht, wie eine Biobank sich selbst organisierenund beschreiben muss, damit sie sich erfolgreich einemDatenschutz-Audit unterziehen kann. Das Modell sowie diedazu entwickelten Mustergeschäftsprozesse und Kriteriensollen vorgestellt und besprochen werden. WeitereStrukturelemente des betrieblichen Datenschutzes und ihre Aufteilung in Betriebsgeheimnisse (als StandardOperating Procedures) und in spenderzugängliches oderöffentlich gemachtes Wissen (betriebliche Policys) sollenebenfalls Gegenstand des Gesprächs sein.
Mit Herrn Prof. Dr. Erich Wichmann vom Helmholtz-Zentrum in München konnte ein hochkarätiger Referentgewonnen werden, der ein zentraler Akteur im Prozessdes Aufbaus einer europäischen Biobankinfrastruktur ist.Er stellt das Projekt und seine Ergebnisse in ihrenZusammenhang zum Datenschutz und zur Qualitätssicherungdes Biobankgeschäfts in Europa („GoodGovernance“).

Flyer des Workshops
Veranstaltung_09__Biobank-Datenschutz_Workshop_04Juli_Kiel.pdf (221,4 KB)  vom 08.09.2008

Workshop: Freie Berufe und Freiheit der Dienstleistung

6. Juni 2008

ABDA
Jägerstraße 49/50
10117 Berlin

Institut für Marktordnungs- und Berufsrecht e.V.
http://imbr.jura.uni-halle.de

Das Recht der Freien Berufe ist auf nationaler und europäischer Ebene weiterhin Gegenstand intensiver Diskussionsprozesse. Italien hat durch das Decreto Bersani das bislang geltende Berufsrecht außer Kraft gesetzt und damit einen in dieser Formauch durch das Gemeinschaftsrecht nicht geforderten Deregulierungsakt vorgenommen, dessen Auswirkungen mit Aufmerksamkeit verfolgt werden müssen. Der deutsche Gesetzgeber hat in einigen Bereichen vorsichtige Anpassungenvorgenommen, zuletzt bei den Rechtsanwälten und Steuerberatern. Im Zuge der Durchführung des Normenscreenings, das die EU-Dienstleistungsrichtlinie vorgibt, sind im kommenden Jahr auch die übrigen Berufsrechte einer Überprüfung zu unterziehen. Die dabei zu beachtenden Maßstäbe werden im ersten Teil des Workshops untersucht.
Im zweiten Teil widmet sich die Veranstaltung aktuellen Entwicklungen des Berufsrechts, die ebenfalls in der jüngeren Vergangenheit an Relevanz gewonnen haben. Dabei geht es zunächst um Fragen der Informationsverwertung bei parallelen berufsrechtlichen und strafrechtlichen Verfahren. Anschließend wird auf steuerrechtliche Aspekte freiberuflicher Tätigkeit eingegangen.

Flyer
Veranstaltung_08_IMBRworkshop2008.pdf (80,7 KB)  vom 08.09.2008

Ringvorlesung „Einführung in die Medizin“ SS 2008

Die Veranstaltungen finden (außer am 03.06.2008) im Juridicum, Professorenbibliothek Öffentliches Recht, 1. OG, Raum 1.12 statt.

Ringvorlesung „Einführung in die Medizin“ SS 2008
Ringvorlesung SS 2008.pdf (17,8 KB)  vom 05.04.2008

Standardisierung in der Medizin als Rechtsproblem - Tagung der Medizinrechtslehrerinnen und Medizinrechtslehrer - Halle/Saale 02.-04.05.2008

Programm der Tagung (Flyer)
02_Programm_Medizinrechtslehrertagung.pdf (250 KB)  vom 24.09.2008

Aufsteller der Tagung
02_Aufsteller_Medizinrechtslehrertagung.pdf (518,3 KB)  vom 24.09.2008

Tagung: Verkabelter Geist - Die neuen Techniken der Hirnforschung und ihre ethische Bewertung

25. bis 27. April 2008

Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.
Schlossplatz 1d
06886 Lutherstadt Wittenberg

Um bisher unheilbare Krankheiten zu heilen, greifen Hirnforscher tief in das menschliche Gehirn ein. Elektroden werden eingepflanzt, Gehirn und Computer zusammengeschaltet, neue Medikamente verabreicht.
Die Ergebnisse sind beeindruckend und die Hoffnungen groß: Parkinson, Demenz, chronische Schmerzen und Depressionen sollen gelindert, Menschen aus dem Koma wiedererweckt, Blindheit und Taubheit durch elektronische Sinnesorgane überwunden werden.
Doch es gibt auch große Befürchtungen. Gehen wir uns damit endgültig selbst „an die Substanz“? Wie weit können und dürfen wir unsere Gefühle und Gedanken, unsere Persönlichkeit technisch selbst in die Hand nehmen?
Solche Fragen werden insbesondere angesichts erster Experimente an Gesunden gestellt. Alzheimer-Präparate verbessern auch ihre geistige Leistungsfähigkeit. Das ist wie Kaffeetrinken, sagen die einen. Unerlaubte Grenzüberschreitung, sagen die anderen. Jedenfalls dürfte sich durch diese Möglichkeiten unser Bild von uns selbst tiefgreifend verändern.

Flyer
Veranstaltung_06_EvangelischeAkademie_programm2008-13-08.pdf (325,7 KB)  vom 08.09.2008

Gemeinsame Tagung des Ministeriums der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt und des Interdisziplinären Zentrums Medizin-Ethik-Recht "Akute Rechtsprobleme der Transplantationsmedizin" am 05. - 06. März 2008

Plakat zur Tagung "Akute Rechtsprobleme der Transplantationsmedizin"  05./06.03.2008
Veranstaltung_01_Plakat.pdf (709 KB)  vom 08.09.2008

Einladung zur Tagung "Akute Rechtsprobleme der Transplantationsmedizin"  05./06.03.2008 - (Flyer außen)
Falt_einladung_aussen.pdf (293,6 KB)  vom 15.02.2008

Einladung zur Tagung "Akute Rechtsprobleme der Transplantationsmedizin"  05./06.03.2008 - (Flyer innen)
Falt_einladung_innen_Programm.pdf (49,2 KB)  vom 15.02.2008

36. Symposion für Juristen und Ärzte: Spezielle Risiken ärztlichen Handelns

22.-23.02.2008

Veranstaltungsübersicht
Veranstaltung_04_080223ProgrammKFS.pdf (34,2 KB)  vom 08.09.2008

Tagung: Stammzellforschung

des Instituts für Recht und Ethik in der Medizin und der Bioethikkommission der Universität Wien

17. und 18. Jänner 2008

Flyer und Programm der Tagung
Veranstaltung_03_IERM_BEK_Stammzelltagung_2008.pdf (361,5 KB)  vom 08.09.2008

Kaiser-Friedrich-Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen: 36. Symposium für Juristen und Ärzte

23. Interdisziplinäres Forum der Bundesärztekammer

10. bis 12. Januar 2008 in Berlin

Anmeldung
080223AnmeldungKFS.pdf (443,1 KB)  vom 11.02.2008

Programm
08_01_10_IF32Programm2008.pdf (257,4 KB)  vom 11.02.2008

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